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Weihnachtsseite -> Weihnachts-Rezepte -> Christkind im Krautbett

ein Weihnachtsrezept mit Geschichte: das Christkind im Krautbett
vegetarisch vegan laktosefrei glutenfrei

 

Christkind imKrautbett

Nichts konnte das Kind überzeugen, dass es etwas essen sollte.
Die geliebten Spaghetti schob sie auf die Seite.
Die Buchstabensuppe lief trostlos über die Tischdecke.
Der Grießbrei stand unangetastet noch vom Frühstück im Kühlschrank.
Karina hatte keine Lust.
Alles war so traurig.
Mama musste arbeiten und Papa hatte wie immer keine Zeit.
Alleine essen, ist auch langweilig, sagte sie.
Die Oma kam vorbei und tröstete Karina. Kind du musst was essen. Sonst wirst du krank.
Karina blickte die Oma an und sagte: Was soll ich essen? Das ist alles kein weihnachtliches Essen. Wo doch bald das Christkind kommt.
Endlich hatte Oma begriffen.
Sie wollte etwas weihnachtliches essen.
Karina, ich glaube ich kann dir helfen.
Wir kochen zusammen und dann wirst auch du Hunger bekommen.
Au ja, Karina sprang auf und bedrängte die Oma. Und was kochen wir?
Etwas weihnachtliches hast du dir bestellt.
Also kochen wir zusammen das Gericht:
Christkind im Krautbett.

Karina lachte hellauf. Ein Christkind kann man nicht essen und das Christkind schläft in einer Stroh-Krippe. Warts ab, sagte die Oma und ging in den kalten Keller und brachte einen Krautkopf hoch.
Karina liess sich überzeugen und wollte es nun genau wissen.

Oma erklärte alles genau und so fingen beide an zu Kochen.
Als sie anschließend zusammen das köstliche und doch so einfache Mahl gegessen hatten, war Karina davon überzeugt, dass Christkind im Krautbett am Besten an kalten Tagen schmeckt.
An Ostern darf es das Gericht auch geben.
Da heisst es dann: Hase im Krautbett.

 

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1. Vorbereitung der Maultaschen-
Große Quadratische Teigtaschen mit Fleischfüllung in heißem Wasser kochen oder eine Fertigpackung Maultaschen (pro Person 1-2 Stück) nach Angabe erwärmen.

2. Vorbereitung vom Weisskraut
500 Gramm Weisskraut fein hobeln und 20 Minuten im Salzwasser weichkochen. (Pro Person ca. 100 Gramm)

3. Vorbereitung der Kartoffeln
Pro Person 2-3 kleine Salzkartoffeln kochen.

4. Vorbereitung der Zwiebeln
2 Zwiebeln in Ringe schneiden und in der Pfanne goldbraun braten.
Mit etwas Mehl überstäuben und nochmals wenden. Warmstellen für die Dekoration.

5. Anbraten
150 Gramm Speck oder
geräuchertes Wammerl glasig dünsten.
1 Zwiebel fein schneiden dazugeben und goldbraun werden lassen. Mit
50 Gramm Mehl überstäuben und mit kaltem Wasser ablöschen und schnell umrühren.

6. Aufgiessen
500 ml Mit der Flüssigkeit vom
fertigen Weisskraut aufgiessen.
1 Gemüse-Brühwürfel aufgelöst hinzufügen. (
Statt Krautwasser und Gemüse-Brühwürfel kann man auch selbstgekochte klare Suppen-Brühe verwenden.)
Das Weisskraut in den aufgekochten Sud geben.

7. Köcheln
Das Weisskraut solange köcheln lassen, dass die Flüssigkeit sämig wird.
Wer will kann die Soße mit Kräuter-Käse mischen, das ergibt einen Herzhaften sahnigen Geschmack.

8. Gewürze:
1 Teelöffel Marsalla-Pulver, Salz und Pfeffer, 1 Prise Currypulver. Schlagsahne zum abschmecken.

9. Anrichten
Das Weisskraut ohne Flüssigkeit auf dem Teller seitlich, im Oval anrichten.
Darauf kommt in die obere Hälfte je eine Maultasche.
Auf der freien Fläche des Tellers 2-3 kleine Salzkartoffeln legen.
Die Maultasche zu einem Drittel und auf die untere Hälfte des Krautbettes mittig die gerösteten Zwiebeln geben.
Die sahnige-sämige Weisskraut-Flüssigkeit über die Kartoffeln geben.

Geschichte und Rezept erfunden von © Brigitte Obermaier, München, am 2001-12-18

Guten Appetit wünscht Miss Zauberblume am 28.11.03

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