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Weihnachtsseite -> So war Weihnachten 2010

 

 

So war Weihnachten 2010

 

 

Weihnachten für Alleinerziehende

nachdem mir nun einige Leute bestätigt haben dass mein Weihnachten nicht normal war, ein kurzer Bericht.

Bin seit 11 Jahren alleinerziehend. Meine Söhne sind mittlerweile 24, 22 und 22 Jahre alt.
Nach meiner Trennung habe ich einmal versucht ein gemeinsames Weihnachtsfest mit dem Vater zu organisieren.
Das war für alle sehr belastend.

Seit 10 Jahren nun, sind die Kinder über Weihnachten bei ihrem Vater und feiern dort mit der neuen Familie und den alten Verwandten.

Für mich heißt das:
Weihnachten in Jogginghose und Pulli.
Essen was mir schmeckt (bin die einzige Vegetarierin der Familie), und tun was mir Spaß macht.
Völlig easy und relaxt.
Dieses Jahr habe ich alle meine liegengebliebenen Handarbeiten fertig gestrickt.
Ich habe nicht mal Fernsehn geguckt.
Dabei habe ich festgestellt, wie schön es wäre, wenn ich endlich eine Wohnung für mich allein hätte.
Zwei Söhne wohnen noch bei mir (24,22).

Da ich meine Wohnung nicht weihnachtlich dekoriert habe, kam auch keine sentimentale Stimmung auf.

Alles in Allem hatte ich wunderschöne Weihnachtstage.
Vielleicht sollte man öfter genießen, statt sich in den Weihnachtsrummel reinreißen zu lassen, weil es so Tradition ist.

Ich kann das ganze Jahr über mit lieben Menschen zusammensein.
Da bin ich nicht auf bestimmte Feiertage festgelegt.

Liebe Grüße
lillatilla am 04.01.10

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eine Damen-SchubkarreDie Lady-Schubkarre

Ein originelles Weihnachtsgeschenk hat sich mein Schwiegersohn in spe für meine Tochter einfallen lassen, finde ich.
Da sie im Stall immer ihre Schubkarre suchen muss, hat ihr LG ihr eine neue gekauft und für sie sofort kenntlich gepimpt.
Soll außerdem die anderen Pferdebesitzer abschrecken, ihre eigene zu benutzen.

Hermi1952 am 02.01.10

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Weihnachten in Australien

Es war klar, das diese Zeit kommen würde, die Weihnachtszeit fern von Verwandten und Freunden, die Weihnachtszeit mitten im Highschooljahr in Australien.
Das Weihnachten hier ist anders, so anders zu dem Deutschen Weihnachten.
Man feiert es nicht wie bei uns am 24. Dezember nein, es ist am Morgen des 25. aber das gleicht sich dann ja alles wieder aus, schließlich haben wir 9 Stunden Zeitunterschied zur deutschen Zeit und hier wird die Bescherung wirklich früh am Morgen gemacht.
Jedenfalls, wenn man wie ich, mit zwei kleinen Kindern lebt.
Sobald die Sonne aufgeht, fällt das Startsignal und alle werden geweckt.
Der Teller mit den Keksen überprüft und auch das Glas Milch muss schön geleert sein, denn nur die Geschenke reichen natürlich nicht aus als Beweis, dass es den Weihnachtsmann wirklich gibt!
Wir fingen diesen Morgen also schon vor fünf Uhr an.
Der Abend davor war viel zu lang, denn schließlich mussten wir warten bis die Kinder schliefen, bevor meine Gastmutter und ich dem Weihnachtsmann zur Hilfe eilten.
(Geschenke einpacken konnten wir vorher nicht, wir waren zum Weihnachtsdinner bei einem Bekannten eingeladen, denn das macht man schon, aber so völlig ohne Weihnachtstimmung.
Um genau zu sein wurde Weihnachten mit keinem Wort erwähnt, aber vielleicht lag das auch an meiner Gastfamilie und ist in anderen Familien anders, ich weiß es nicht.)
Die Bescherung ... ich fand es unheimlich traurig ...
Es wurde nicht gesungen, gar nichts, nicht das ich das Singen vor dem Weihnachtsbaum so lieben würde, aber es gehört doch eigentlich dazu.
Hier haben wir einen goldenen Plastikweihnachtsbaum und die Kinder rissen ihre Geschenke auf, als hinge ihr Leben davon ab.
Trotzdem war es irgendwie gemütlich, wir Erwachsenen tranken Tee und lächelten uns selig, wenn auch vielleicht ein wenig müde, an und teilten unsere Geschenke aus.
Die Kinder waren danach gut beschäftigt, schließlich hatten sie neue Spielsachen ohne Ende.
Meine Gastmutter und ich machten uns ans Werk, der Truthahn für den Weihnachtslunch brauchte noch eine Füllung und die Kartoffeln mussten auch noch gemacht werden
(Zum Glück bin ich Vegetarier, denn wir hatten tierischen Spaß das ganze Bratefett auch noch über den Truthahn zu kippen, es soll ihnen schließlich schmecken!)
Es war geplant, dass wir um 11.30 das Haus verlassen würden.
Wir waren eingeladen zu einem phantastischen Lunch bei Freunden, deshalb machten wir ja den Truthahn, denn mit leeren Händen kommt man nicht
(Man könnte die ganzen Geschenke für Sie und ihr Kind und all die Freunde zwar zählen, aber nein, ein Truthahn muss sein!)
Im Endeffekt verließen wir das Haus erst nach 12, denn die Kartoffeln wollten absolut nicht wie geplant.
Ich hatte mich auf einen langweiligen Tag eingestellt, hatte aber erstaunlich viel Spaß, es waren um die 15 Leute da und alle hatten herrliche Laune.
Vielleicht sollte ich das traditionelle Weihnachtessen hier beschreiben:
ich denke, das ist der Truthahn, dann gibt es noch den Weihnachtpudding, den kann ich aber leider nicht näher erklären, denn den gab es nicht, den mag hier keiner.
Aber es gab den Weihnachtkuchen, ein sehr sehr schnell satt (und unförmig) machender Kuchen mit Unmengen getrockneter Früchte innen drin.
Außerdem standen überall Pralinen etc. herum meine Zimtsterne, die ich gebacken und meiner Gastfamilie geschenkt hatte, haben den Weg bis dorthin gar nicht gefunden, so sehr haben sie die geliebt.
Abends war ich dann jedenfalls sehr sehr froh endlich in mein Bett zu fallen, auch zu viel von guten Dingen kann ermüdend sein.
Der zweite Weihnachtsfeiertag heißt hier Boxing Day, er wird wohl von den meisten dazu genutzt sich absolut zu besaufen.
Wir haben diesen Tag zu Hause verbracht und dann war der ganze Weihnachtzauber auch schon vorbei, aber unten im Wohnzimmer steht er noch immer, der goldene Plastikweichnachtsbaum und auch die grell blinkenden Lichterketten hängen noch draußen ...

Michaela am 29.12.10

Mehr von Michaelas Highschooljahr in Australien: Michaela Down Under

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ein Weihnachtsmann zum Schneeräumen

Ich quälte mich mit meinem kleinen Auto durch unsere zugeschneite Straße am 24.12. so gegen 12:00 Uhr.
Ich hatte arge Bedenken, ob ich der gebuchte Weihnachtsmann da überhaupt noch durchkommen konnte.
Der Wind wehte den Pulverschnee munter weiter auf unsere kleine Straße. Wir wohnen mitten auf dem Lande.
In unserer Straße gibt es nur 3 Häuser, ist aber dennoch viel zu lang um sie selbst räumen zu können.
Ich vermute, es war ein Mitarbeiter einer benachbarten Baumschule, der mich da durch den Schnee eiern sah!
Er war gerade mit einem Traktor mit Schippe dran am Räumen. Natürlich nicht unsere Straße, aber er sah es.
Ich verfrachtete gerade meine Einkäufe ins Haus, als ich ein ungewöhnliches Geräusch hörte. Ich rannte auf unsere Auffahrt und lächelte meinen persönlichen Weihnachtsengel glückseelig an:-)
Bis zu unserer Auffahrt räumte er blitzschnell und mühelos die Straße!

Weihnachten war gerettet!
Der Weihnachtsmann konnte kommen und auch der Besuch am ersten Weihnachtstag unserer Freunde aus der Stadt mußte nicht abgesagt werden!
Das war mein schönstes Geschenk!

Einen lieben Gruß vom Lande Krümelkecks am 27.10.10

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das Klo unterm WeihnachtsbaumDas Klo unterm Weihnachtsbaum

Die Sache mit dem Weihnachtsklo mausert sich langsam zur Weihnachtstradition.
Im letzten Jahr gönnte sich Zwetschge ihr Weihnachtsklo.
In diesem Jahr bekam ein Bekannter ein Klo von seinen Eltern geschenkt und war so lieb, mir das Foto zu überlassen :)

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Problemkinder

Das Schönste war für mich an Weihnachten, dass sich unser Problemkind 19 Jahre hyperaktiv, mit dem man das ganze Jahr fast nicht sprechen darf, am Heilig Abend zu Hause war.
Mein Mann hat die Weihnachtsgeschichte vorgelesen, und danach habe ich meinen Mann umarmt und frohe Weihnachten gewünscht.
Auch das Problemkind durfte ich umarmen und küssen, das darf ich sonst nie (Don't touch the children!!!).
Danach hat er sogar seinen jüngeren Bruder 18 umarmt.
Das war für mich das tollste an Weihnachten!

LG
Nasti am 29.12.10

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